Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer,
Komm, Herr Jesus, sei du unser Gast, und segne, was du uns bescheret hast.
Das ist wohl das bekannteste Tischgebet. Im Grunde genommen sind solche gereimten Gebete Kindergebete. Mit dem Tischgebet vor jeder Mahlzeit haben wir die Selbstverständlichkeit des Betens gelernt. Für Christen gehört es dazu, das Essen nicht ohne Dank und Segensbitte entgegenzunehmen.
Eigentlich! – Inzwischen scheint das Tischgebet aus der Mode gekommen zu sein. Wir finden es ehrlicher, nur noch dann zu beten, wenn es uns so ist.
Aber warum eigentlich? – Ist so ein Ritual nicht eine gute Erinnerung daran, dass wir alles, was wir haben, letztlich Gott zu verdanken haben?
Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott, von dir. Wir danken dir dafür! – so ein anderes Tischgebet.
Gerade das tägliche Brot ist auch Gebetsanliegen im Vaterunser, der Mutter aller Gebete.
Wahrscheinlich ist uns die Nahrung, das tägliche Brot, allzu selbstverständlich geworden. Wer weiß schon noch, was Hunger ist! Meine Generation jedenfalls nur noch vom Hörensagen. – Wäre nicht gerade auch das Grund zum Danken, Grund an Gott zu denken?
Ach, ich weiß. Viele von uns haben nichts anderes gelernt als die alten Kindertischgebete, und irgendwie kommt man sich dann albern vor, wenn man die mit 40, 50 oder 60 Jahren immer noch aufsagt.
Aber das müssen wir ja nicht. Ein kurzes Innehalten vor dem Essen, ein dankbarer Gedanke zu Gott hin, eine kurze Bitte um seinen Segen, das würde es ja auch tun.
Vielleicht aber sind irgendwann mit 50, 60 oder 70 Jahren Enkel da. Und mit ihnen könnten wir dann auch wieder die guten alten Kindertischgebete einüben:
Segne, Vater, dieses Essen. Lass uns deiner nicht vergessen. Amen.
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