tag:blogger.com,1999:blog-6512008616455926932.post5027448825462433420..comments2022-03-03T05:31:13.385+00:00Comments on Der Inselpfarrer: Predigt vom 6. März 2011 (Estomihi)Unknownnoreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-6512008616455926932.post-10997306658618776082011-03-11T19:40:44.884+00:002011-03-11T19:40:44.884+00:00Danke, lieber Kallias, für den geistreichen Kommen...Danke, lieber Kallias, für den geistreichen Kommentar, den ich als ergänzende Sichtweise unkommentiert stehen lasse.<br /><br />Herzlichen Gruß!Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/14786043320122716337noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6512008616455926932.post-58666520147541277082011-03-11T18:42:59.930+00:002011-03-11T18:42:59.930+00:00Martha und Maria liegen in dem, was sie tun, beide...Martha und Maria liegen in dem, was sie tun, beide nicht falsch: fromm sein ist richtig, und dienen auch. Es fehlt ihnen aber beiden etwas, nämlich das, was die jeweils andere hat. Der Unterschied zwischen den Frauen ist nun der: Marias Frömmigkeit ist noch unreif, sie hat den Glauben gerade erst gefunden, ist entzückt und genießt das. Marthas Frömmigkeit ist reif, und dabei, auf einen Abweg zu geraten: der Dienst verwandelt sich allmählich in eine Last, eine Gefangenschaft. Sie sieht, was Maria fehlt, und fordert Jesus auf, einzugreifen, ihr weiterzuhelfen, auf daß sie auch eine Martha werde. Jesus lehnt das ab. "Sie hat den guten Teil gewählt" - hier erscheint Maria gar nicht als die passive, Jesushörige Frömmlerin, sondern als Handelnde: sie hat gewählt, und noch dazu richtig! Würde Jesus sie jetzt autoritär auf die Bahn des Dienens stoßen, würde er ihr bloß die Autonomie wieder nehmen. Bei Maria läuft es jedoch von alleine gut: sie hat den richtigen Weg gewählt und wird ihn daher auch von selber zu Ende gehen können. Sie ist unreif, gewiß, aber das wird schon mit Maria. Irgendwann wird sie genug gehört haben von Jesu frommen Redensarten und sich fragen, was es in der Küche zu tun gibt. Martha dagegen ist dabei sich zu verirren, ihre Autonomie zerbröckelt unter der ständigen Beanspruchung durch andere. Ihr fällt Jesus in den Arm: "Martha, du bist dabei, den guten Teil zu verlieren." Martha braucht den Eingriff von außen: "Laß die Geschäfte und hör mir mal zu."<br /><br />Die Geschichte geht so weiter, daß die beiden ihre Plätze tauschen.<br /><br />Die Frommen, die Jesus gewählt haben, brauchen die Gemeinschaft, die Kirche, die Pfarrer nicht. Gemeinschaft, Kirche und Pfarrer sind dazu da, die Leute zu stoppen, die in der Nächstenliebe ausschweifen.<br /><br />So lese ich die Geschichte ;-)<br /><br />Viele Grüße vom Festland,<br />KalliasKalliashttps://www.blogger.com/profile/07888879485781565150noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6512008616455926932.post-46321281904351900992011-03-07T08:17:36.608+00:002011-03-07T08:17:36.608+00:00muy bien,
so ist es jeder hat seine stärken und sc...muy bien,<br />so ist es jeder hat seine stärken und schwächen. Einfach anerkennen und schon lässt es sich leichter leben.<br />p.s.<br />ein wunderbarer service, die predigt noch mal nach lesen zu können. Schon dass hatte ich in der vergangenheit -den vorgängern- vorgeschlagen und darum gebeten. <br />DieterAnonymoushttps://www.blogger.com/profile/12917803537366661185noreply@blogger.com